"Der Jubiläumsfilm hat unsere Erwartungen übertroffen. Er zeigt nicht nur die Geschichte unserer Schule, sondern auch die besonderen Momente und die Gemeinschaft, die unsere Schule so einzigartig macht.“ – Herr Henkes, Schulleiter der Merianschule

Herr HenkesSchulleiter der Merianschule

Mark BaumannProduzent

Sie suchen einen Meisterschüler in Sachen Schulfilm?

In diesem Artikel lernen Sie folgende Fragen zu beantworten:

 

  • Warum Schulen bessere Filme brauchen?
  • Welche verschiedenen Schulfilmarten gibt es?
  • Was für Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?
  • Wie plane ich eines Schulfilm?
  • Wo wird der Schulfilm präsentiert?
Was ist ein Schulfilm?

Schulfilme - darunter verstehen wir Medien- und Filmangebote an und über Schulen: Social Media Videos, Projektfilme, Dokumentationen von Schulveranstaltungen, Beiträge zu internationalen Projekten, Filmworkshops unter professioneller Anleitung, Imagefilme, Konzept- und Erklärvideos, sowie auch Jubiläumsfilme.

Fünf gute Gründe, warum wir uns für bessere Filme über Schulen einsetzen:

1

Zeitgemäßes Update nachholen: Bisherige Medienangebote von Schulen umfassen oft Schülerprojekte, Dokumentationen von Veranstaltungen und besonderen Projekten. Viele Schulen haben noch keine professionellen Werbefilme, die die gesamte Schule und ihre besonderen Merkmale umfassend präsentieren.
2

Emotionaler Zugang: Ein emotional ansprechender Film, kann das Gemeinschaftsgefühl und die Werte der Schulgemeinschaft widerspiegeltn.
3

Schulprofil hervorheben: Schulen können von Serien von Kurzvideos profitieren, die verschiedene Aspekte des Schullebens hervorheben, sowie einzigartige Bildungsangebote, internationale Projekte und generelle Erfolge der Schule kurzweilig präsentieren.
4

Steigerung der Sichtbarkeit: Erfolgreiche Film erzielt hohe Reichweiten und positive Rückmeldungen in den sozialen Medien. Das vielfache Teilen kann dazu beitragen, das Profil der Schule innerhalb der Zielguppe (Schüler, Eltern, Schulpartner) zu schärfen.
5

Stärkung der Gemeinschaft: Film stärkt das Gemeinschaftsgefühl v.a. innerhalb der Schule und weckt bei ehemaligen Schülern und Lehrern viele positive Erinnerungen.

Schulfilme sind keine Raketenwissenschaft!

Aber Sie kommen den Sternen ganz nah. Wir fassen hier die wichtigsten Macharten zusammen! Lassen Sie sich inspirieren!

Der „Projektunterricht“ unter den Schulfilmarten

»Imagefilme«
gut durchdacht, bleibt er im Gedächtnis

Der Imagefilm ist wie Projektunterricht: Aufwendig und zeitintensiv, erfordert er umfassende Planung und Teamarbeit. Wie ein gut durchdachtes Projekt bringt er beeindruckende Ergebnisse und bleibt nachhaltig im Gedächtnis.

Die Zutaten für einen inszenierten Imagefilm einer Schule: Du benötigst ein kreatives Konzept, das die Werte und die Identität der Einrichtung klar vermittelt. Echte Geschichten von Schülern, Lehrern und Eltern bringen authentische Einblicke und emotionale Verbindungen. Hochwertige visuelle Eindrücke, die den Schulalltag und Veranstaltungen zeigen, tragen zur lebendigen Darstellung bei. Eine passende musikalische Untermalung verstärkt die Stimmung und Emotionalität des Films. Professionelle Bearbeitung sorgt für fließende Übergänge und eine ansprechende Gestaltung. Schließlich ist ein klarer Call-to-Action wichtig, um interessierten Eltern und Schülern Informationen zu bieten, wie sie mehr über die Schule erfahren können.

Das ausgewählte Beispiel zeigt sehr eindrucksvoll, die man wichtige Botschaften & Fakten in semi-dokumentarischen Szenen spielerisch einbettet.

Semi-dokumentarische Szenen sind eine Mischform aus Dokumentar- und fiktiven Elementen. Sie kombinieren reale, dokumentarische Inhalte – wie Interviews, echte Orte oder authentische Ereignisse – mit inszenierten Szenen, die oft einen narrativen Bogen oder eine Dramaturgie bieten.

In solchen Szenen wird häufig mit Authentizität gespielt, um eine bestimmte Atmosphäre zu schaffen oder Emotionen zu verstärken. Das Ziel ist es, dem Zuschauer ein Gefühl von Realität zu vermitteln, während gleichzeitig eine Geschichte erzählt wird. Diese Technik findet man häufig in Filmen oder Serien, die auf wahren Begebenheiten basieren, aber dennoch fiktionale Elemente enthalten, um die Erzählung zu bereichern.

Der Reportage-Stil ist wie Frontalunterricht

»Reportage«
informativ - klar - strukturiert

Während beim Imagefilm die Emotionen und die Visualität eine Hauptrolle spielen so ist es bei der Reportage der informative Gehalt. Durch den Einsatz von Statements, O-Tönen und oft auch einem Voice-Over als Erzählkommentar werden hier die Bilder und Szenen ins Ziel geführt. Ein solches Video lässt unmissverständlich Botschaften der Schule teilen und zeigt Schülern, Eltern und Partnern der Schule was es über die Schule nicht nur zu fühlen, sondern vor allem zu wissen gibt. Klar und strukturiert, liefert er die wesentlichen Informationen auf direkte Weise. Bewährt und verlässlich, findet er stets Gehör bei den Schülern.

Videoteaser – like Blended Learning

Videoteaser - flexibel und modern

Flexibel und modern, kombiniert der Teaser digitale und analoge Methoden. Schnelligkeit und Zugänglichkeit stehen im Vordergrund, um die wichtigsten Punkte zu vermitteln.

Der filmdokumentarische Ansatz – das „Entdeckende Lernen“ unter den Schulfilmen

tiefgründig und aufschlussreich

Der dokumentarische Ansatz bei einem Filmformat über Schulen verfolgt das Ziel, authentische Einblicke in das Leben und die Dynamik innerhalb einer Schule zu bieten. Durch Interviews mit Lehrern, Schülern und Eltern wird ein breites Spektrum an Perspektiven und Erfahrungen eingefangen. Die Kamera begleitet den Schulalltag – von Unterrichtsszenen über Pausen bis hin zu besonderen Veranstaltungen – und zeigt die verschiedenen Facetten des Schullebens.

Dieser Ansatz legt Wert auf die Realität und versucht, die Herausforderungen und Erfolge der Schule ehrlich darzustellen. Anstatt zu inszenieren, dokumentiert der Film echte Interaktionen und Lernprozesse, wodurch eine Verbindung zwischen den Zuschauern und den Akteuren entsteht. Die Verwendung von Tonaufnahmen, Bildern und persönlichen Geschichten vermittelt ein Gefühl der Nähe und Authentizität.

Zusätzlich können Themen wie Inklusion, innovative Lehrmethoden oder die Schulumgebung beleuchtet werden, um das Bild der Schule zu vervollständigen. Der dokumentarische Ansatz zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Bedeutung von Bildung zu schärfen und die Zuschauer dazu anzuregen, über ihre eigenen Erfahrungen und die Rolle von Schulen in der Gesellschaft nachzudenken.

Die Planung oder Wie geht Schulfilm?

Wenn Sie sich bereits für einen Typ Schulfilm entschieden haben, werden wir Ihnen jetzt 7 wichtige Tipps mitgeben, was es bei der Planung eines Schulfilms zu beachten gibt:

Tipp 1 – Die richtige Technik
Schulfilme finden in vielen Räumen mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen statt. Achten Sie darauf, die richtigen Kameras und Objektive dabei zu haben, die auch in dunkleren Räumen gute Bilder liefern. Bei der Wahl des Filmformats sollten Sie sich auch für eine oder mehrere Arten der Kameraführung entscheiden. Wenn Sie aus der Hand drehen, ist ein Gimbal empfehlenswert. Vergessen Sie nicht, auch auf den Ton zu achten: Der Einsatz von Mikrofonen, die die Stimmen der Lehrer und Schüler klar einfangen, ist entscheidend.

Tipp 2 – Die richtige Crew
Bei der Auswahl der Crewmitglieder ist die Anzahl der Kameras wichtig. Mit zwei Kameras können Sie Bild- und Tonmaterial aus verschiedenen Perspektiven einfangen, was für einen dynamischen Schnitt sorgt. Eine Kamera könnte den Unterricht aus der Hauptperspektive aufnehmen, während die zweite Kamera Schülerreaktionen und Schnittbilder einfängt. Viele Schüler*innen sind sehr filmaffin. Was halten Sie davon, ein Teil der Crew im Rahmen einer Film-AG die Filmarbeiten handwerklich und personell unterstützt?

Tipp 3 – Die Vor-Ort-Begehung
Führen Sie eine Vor-Ort-Begehung der Schule durch. Achten Sie auf Geräusche, Lichtverhältnisse und die Verfügbarkeit von geeigneten Räumen für die Technik. Klären Sie auch, welche Regeln an der Schule gelten. Stellen Sie sicher, dass bei der Begehung ein Vertreter der Filmcrew, der Schule und der Location anwesend ist, um Fragen zu klären.

Tipp 4 – Bestimmung von Leitfiguren
Überlegen Sie im Voraus, welche Personen im Film interviewt werden sollen, um ihre Erfahrungen und Perspektiven zu teilen. Informieren Sie diese Personen rechtzeitig und organisieren Sie einen Ansprechpartner vor Ort, der während des Drehs hilft, die gewünschten Personen zur richtigen Zeit zu treffen.

Tipp 5 – Rechtliche Hinweise
Informieren Sie die Schulgemeinschaft über die Dreharbeiten. Eine professionelle Filmproduktion wird Sie dabei unterstützen und Ihnen gegebenenfalls Hinweisschreiben sowie Vertragstexte zur Verfügung stellen, um Urheber- und Nutzungsrechte zu klären.

Tipp 6 – Die Postproduktion
Bei den Dreharbeiten entstehen viele Aufnahmen. Klären Sie im Vorfeld den Ablauf der Postproduktion mit dem Filmteam. Wann benötigen Sie den fertigen Film? Können Sie mit Fotos oder Screenshots aus dem Material rechnen, um Ihre Social-Media-Kanäle zu bespielen? Vereinbaren Sie, wie viele Änderungsrunden Sie für den Rohschnitt und das finale Ergebnis haben. Wenn Sie zum ersten Mal mit einer Filmproduktion arbeiten, lassen Sie sich den genauen Ablauf erläutern.

Was kostet ein Schulfilm?

Die Kosten für einen Film über eine Schule können stark variieren und hängen von mehreren Faktoren ab. Einfache Videoberichte und kleinere Filme können zwischen 2.000 und 5.000 Euro kosten, während aufwendigere Produktionen, wie ein Kurzdokumentation oder Imagefilm, leicht ab 5.000 bis 15.000 Euro oder mehr erreichen können. Entscheidende Faktoren sind das Filmformat, die Dauer, das Produktionsteam, die verwendete Ausrüstung und die Postproduktion. Letztendlich hängt der Preis von den individuellen Anforderungen und Zielen des Projekts ab.

Finanzierungsideen für den Schulfilm

Neben dem eigenen Schulbudget, das oftmals den größten Teil der Finanzierung ausmacht gibt es weitere Möglichkeiten. Hier sind einige kreative Ideen zur Geldsammlung für das Filmprojekt: Organisiert spezielle Elternabende mit Spendenaufruf, veranstaltet Schulfeste oder Basare, und kooperiert mit lokalen Firmen als Sponsoren. Zudem könnt ihr eine Crowdfunding-Kampagne starten oder Workshops für Eltern und Schüler anbieten, um zusätzliche Einnahmen zu generieren.

Schulfilme sind keine Raketenwissenschaft. Aber Sie kommen den Sternen recht nah! Wenn Sie Fragen haben, wir helfen Ihnen gern dabei.